Taktische Kleidung: Militär & Security Bekleidung

Als taktische Kleidung wird Kleidung verstanden, die im Einsatz Gefahren verkleinert und praktische Zusatzfunktionen bietet. Die Bekleidung hat sich zumeist im militärischen Einsatz bewährt und wird für Sicherheitsdienste angeboten. Taktische Kleidung ist allerdings frei verkäuflich und somit für jeden zu erwerben.

Bei uns erfahrt ihr mehr über die Hintergründe, Vorteile und Einsatzbereiche der Kleidung.

Was ist taktische Kleidung?

Als „taktische Kleidung“ werden Bekleidungsgegenstände verstanden, die bestimmte Zusatzfunktionen bieten. Diese helfen Einsatzkräften in Ausnahmesituationen bzw. im Einsatz.

Diese Funktionen erlauben einen schnelleren Zugriff auf Waffen, schützen vor Gefahren oder helfen beim Überleben in der Wildnis.


Taktische Kleidung von Kopf bis Fuß

Gefahren im Einsatz

Security-Angestellte, die bei Veranstaltungen, in Nachtclubs- oder Discos sowie Events, bei welchen eine große Menschenmasse präsent ist, angestellt sind, sorgen für die Sicherheit der anwesenden Besucher. Dabei stehen sie Herausforderungen und Gefahren gleichermaßen gegenüber. Ihre Herausforderung besteht darin, einen friedlichen Ablauf der jeweiligen Veranstaltung zu gewährleisten.


Messer-Attacken stellen eine Gefahr dar!

Die Gefahr hingegen, der Security-Angestellte ausgesetzt sind, äußert sich in einer Messer-Attacke. Angreifer zielen dabei auf vitale Punkte, wie die Halsschlagader, das Herz oder die Lunge. An dieser Stelle fungieren zertifizierte Stichschutzwesten oder Hals-Schnittschutz-Tücher als ergänzende und zugleich passive Abwehrkleidung.


Schläge und Tritte

Fußtritte und Faustangriffe gehören ebenfalls zu den Attacken, die Security-Angestellte abwehren. Zum einen dienen Kampfsportkurse als Vorbereitung für den Notfall, zum anderen stellen ballistische Einlagen eine passive Abwehrmaßnahme dar. Sie passen in Westen und Jacken. Dank dieser Einlagen erleben Security-Angestellte einen Fauststoß als weniger schmerzvoll, falls sie es nicht schaffen den Angriff vorher abzuwehren.


Angriffe mit Waffen oder anderweitigen gefährlichen Gegenständen

Angreifer nutzen jedoch auch andere Waffen, um Security-Angestellte außer Gefecht zu setzen. Schlagstöcke oder Baseball-Schläger gehören ebenfalls in die Rubrik gefährliche Waffe, da sie lebensgefährliche oder gar tödliche Verletzungen zufügen können. Angreifer, die Schlagstöcke oder Eisenstangen als Waffen nutzen, zielen in der Regel auf den Kopf. Meistens haben sie dabei die Schläfe im Visier. Dieser Schlag ist jedoch gefährlich. Aus diesem Grund lohnt sich das Tragen eines Kopfschutzes. Spezielle Tactical Under-Helmet Skull Caps fungieren als Schutzmaßnahme.


Schüsse

Sicherheitsangestellte rechnen mit sämtlichen Angriffen. Deshalb lassen sie die Möglichkeit von Schusswaffen nicht außer Acht. Hierbei dienen spezielle Schusswaffen namens Commando-Industries Ballistische Weste als Vorsichtsmaßnahme. Sie sind bis 9 Millimeter Para SK 1/NIJ-III A Schuss-Sicher. Des Weiteren verfügen sie über eine 40-lagiges Aramid.


Unterschiedliche Wetterbedingungen Hitze, Kälte, Nässe

Verschiedene Wetterbedingungen beeinflussen die Kleidungsart der Security-Angestellten. Sie passen diese den externen Wettereinflüssen an, da sie meistens vor dem Eingang eines Clubs oder bei Open-Air-Events arbeiten. Regen, Kälte und Hitze gehören dabei zu den Alltagsbegleitern gegen, die sich Security-Angestellte wappnen, indem sie die passende Kleidung wählen.

Taktische Kleidung
Quelle: Midjourney

Welche Bekleidung gibt es?

Die passende Bekleidung von Security- oder Militär-Angestellten stellt einen wichtigen Arbeitsbegleiter dar. Dazu gehören:


Helme und Mützen

Helme und Mützen fungieren zu jeder Jahreszeit als sinnvolle Arbeitsbegleiter. Bei Minusgraden im Winter schützen sie den Kopf vor der eisigen Kälte. Sturmhauben eignen sich für den Winter bei Outdoor-Aktivitäten, da sie das komplette Gesicht, Ohren, Nacken und den Hals bedecken. Under-Helmet Skull Caps bieten aufgrund ihrer Beschaffenheit einen optimalen Wärmeaustausch. Im Sommer hingegen fungieren Baseball Caps als gute Begleiter. Sie schützen vor einer starken Sonneneinstrahlung.


Westen und Jacken

Westen und Jacken erfüllen eine doppelte Funktion. Sie schützen zum einen vor Kälte und Nässe, zum anderen verdecken sie schuss- oder stichsichere Westen, welche Security-Angestellte tragen. Fleece-Jacken stellen in der kalten Winterzeit ideale Arbeitsbegleiter dar, wohingegen Softshell-Jacken als guter Schutz bei einem starken Wind dienen. Regenjacken wiederum kommen bei Nässe zum Einsatz.


Handschuhe

Bei Handschuhen wählen Security-Angestellte die Variante, die am besten ihren Wünschen entspricht. Dabei erfreuen sich die stich- und schnittschutzfesten Modelle einer großen Beliebtheit. Im Winter sind wasserdichte schnittfeste Einsatzhandschuhe Pflicht. Neopren Handschuhe wiederum sind speziell für Einsatzkräfte, die Waffen nutzen konzipiert. Sie zeichnen sich durch eine gute Griffigkeit aus.


Hosen

Die Wahl der Hose hängt von der jeweiligen Jahreszeit ab, wobei Security-Hosen generell lang sind. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch Extras aus, welche gewöhnliche Hosen nicht beinhalten. Dazu gehören innenliegende Einschubtaschen im Kniebereich. Des Weiteren ist die Oberfläche wasser- und schmutzabweisend. Security-Hosen verfügen über Handy-, Magazin- und Messertaschen.


Socken

Socken hängen von der Jahreszeit ab, passen sich jedoch dem Wetter an. Im Sommer eignen sich kurze Socken, wohingegen im Herbst und Winter längere Socken als gute Fußwärmer dienen. Der Vorteil der Socken liegt in ihrer Fähigkeit einen optimalen Feuchtigkeitsabtransport zu gewährleisten und somit die Füße jederzeit kühl und trocken zu halten.


Schuhe

Halbschuhe und Stiefel sind bei Security-Angestellten beliebt. Sie verfügen über eine gute Feuchtigkeitsaufnahme sowie eine schnelle Rücktrocknung. Des Weiteren punkten sie mit ihrem robusten Straßenprofil sowie ihrem erhöhten Abrollkomfort. Außerdem sind sie antistatisch und dennoch atmungsaktiv.

FAQ zur Sicherheitsausrüstung

Maximilian Hitzler